lunes, 30 de marzo de 2015

Die Angst

Was zählt ist das, was ich gerade in diesem Augenblick spüre. Die Angst geschieht jetzt und ich möchte sie bewältigen. Wird mir klar, dass ich mich nach einer Erklärung für diese Angst sehne, kann ich meinem inneren Dialog aufmerksamer folgen: Gestern hatte ich Angst vor irgendetwas, heute habe ich Angst vor etwas anderem und übermorgen werde ich mich erneut über etwas anderes fürchten; die Angst bleibt dabei immer dieselbe. Wenn ich dieser tief verwurzelten Angst lausche und dabei versuche meinen Fokus auf meine persönliche Vergangenheit, die

mit der Angst verbunden ist, aufzugeben, erlaube ich, dass eine „sensorische“ Angst in den Vordergrund tritt. Schweige ich und gebe ich dieser sensorischen Angst die Freiheit zu sprechen, so läuft sie ins Leere, und das was per sistiert ist die Ruhe. Alles Weitere ist lediglich Vergangenheit, eine “Geschichte“. Von diesem Ort der Stille aus, wird Handeln möglich.

In Liebe 

Carles 


jueves, 26 de marzo de 2015

No hay otro.

Cuando ya no intentas arreglar nada, puedes serle de gran ayuda a la vida. Cuando ya no intentas arreglar a los demás, quizá puedas ser para ellos una gran bendición. La verdadera sanación se produce cuando dejas de interferir y solo Escuchas. Posiblemente lo que la vida necesite más que ninguna otra cosa sean personas que ya no ven problemas, sino que ven la inseparabilidad de sí mismos, y que se implican plenamente en el mundo desde ese lugar de la más profunda aceptación. La más profunda aceptación de las cosas tal como son y el compromiso valiente con la vida son uno, por muy paradójico que le suene a la mente racional, no hay otro.
Amor.
Carles

domingo, 15 de marzo de 2015

VERTRAUE!


Du bist dem Leben eher behilflich, wenn du nicht beabsichtigst etwas wiedergutzumachen. Du wirst für diejenigen, die du nicht zu verbessern versuchst vielleicht sogar ein Segen sein. Heilung geschieht, wenn du aufhörst zu interferieren und stattdessen einfach lauschst. Vielleicht ist die ständige Suche nach Problemen und deren Lösungen nicht das, was das Leben am nötigsten hat.
Möglicherweise ist die Wahrnehmung der Unzertrennlichkeit zwischen dem Menschen und dem Leben, und das tiefgründige Akzeptieren der Dinge, so wie diese sind, das, was das Leben am nötigsten hat.
Ein mutiges Engagement mit dem Leben, auch wenn es für den Verstand paradox erscheint.
In Liebe
Carles Compañ

Rezension über Carles Compañs Buch “Presencia Biodinámica”

Wir sind hier heute versammelt um die Erstausgabe von einem Carles Compañs Buch zu feiern. Ein Buch, auf das Anhänger und Freunde von Carles schon gewartet haben - nähmlich eine Transkription eines kompletten Seminars, das letztes Jahr -Oktober 2013-in der Nähe des Hafens von Veracruz, Mexiko, stattfand und an dem 15 Personen teilnahmen.

Warum könnte dieses Buch, in dem die persönlichen Erfahrungen von fremden Leuten erzählt werden, interessant sein?

Um diese Frage zu beantworten wird als erstes groberweise beschrieben, wie so ein Seminar abläuft, in dem es in dem Buch geht.

Für die Erfahrung solch eines Seminars werden ruhige Orte ausgesucht, ausserhalb der Stadt, umgeben von der Natur. Dort, in einer zurückgezogenen Stimmung, werden fünf Tage verbracht.

Jeder Tag fängt mit einer kurzen Meditation an, die Carles “Ansiedeln” oder “Ankunft” nennt, in der man für ungefähr 20 Minuten still bleibt. Dies dient der Vorbereitung für Körper und Geist, um als nächstes aufnehmen zu können, was Carles zu teilen hat. Das, was er mitteilt, möchte er nicht Information nennen, da es nicht aus den Fachausdrücken der Anatomie, Physiologie oder Embryologie besteht, wie in anderen Seminaren. Es ist mehr seine persönliche Darstellung, die er präsentiert und über die nun gesprochen werden soll.

Nachdem man das, was Carles vorschlägt, gehört hat und aufkommende Fragen stellte, geht man über zu den Liegen, damit der Körper alles Gesagte und Erlebte aufnehmen kann. Die Häfte der Gruppe liegt auf den Liegen und die andere Hälfte “spielt” Thereapeut(in). Nach der Essenspause kommt es zu einer erneuten “Ankunft”, die Rollen zwischen wer auf der Liege liegt und wer therapiert werden gewechselt und am Ende des Tages werden die Erfahrungen kommentiert. In dieser Dynamik verlaufen die fünf Tage des Seminars. Dieser praktische Teil der Liegen, das Geben und das Bekommen einer Session der Biodynamischen Präsens, ist genauso wichtig wie der gesprochene Teil, in dem man Carles Meinung hört, da es nutzlos ist duzende Bücher darüber zu lesen, wie man sich ändern kann oder wie man kohärenter mit sich selbst werden kann, wenn diese ganzen Informationen im Kopf “bleiben”. Carles besteht darauf, mit vollem Recht, dass die gesammelten Erfahrungen sich “einfleischen” müssen und die Art und Weise dies machen zu können ist genau über die Therapien der Biodynamischen Präsens.

Woraus besteht das, was Carles mitteilt? Es ist schwer dies mit wenigen Wörtern zusammenzufassen, aber das ist der inhaltsreicheste Teil des Buches: es geht um eine weite und tiefe Sicht darauf, wie wir Menschen uns in dieser Gesellschaft benehmen und funktionieren; wie wir erzogen werden; wie wir als Babys die Dinge auf einer anderen Weise wahrnahmen und wie wir, Stück für Stück, indem uns Programme “eingetrichtert” wurden als wären wir PCs, lernten uns voneinander zu trennen und so viele, der Probleme, die uns heute quälen, angefangen haben.

Wir fangen an unseren Körper nicht zu spüren, die komplexen oder harten Episoden des Lebens nicht zu akzeptieren. Wir übernehmen nicht die Veranwortung unserer Entscheidungen und Lebensumstände. Wir geben anderen die Schuld, unseren Eltern, Kindern, Partnern, der Regierung und sogar dem lieben Gott. Wir fangen an zu glauben, dass wir nur eine Geschichte, ein Name, ein Geschlecht, ein Beruf, oder ein Körper sind. Wir haben gelernt Schmerzen auszuhalten und damit das Leiden geschaffen, denn das ist nicht das gleiche. Da Schmerz unentrinnbar und ein Teil des Lebens ist, aber Leid ist der Widerstand, den wir gegen den Schmerz einwenden.

Carles erklärt uns wie unser Geist, unser Denken sich an das uns Bekannte festklammert und das Unbekannte fürchtet - den Tod, das Sein, die Leere, sogar die Stille, obwohl wir in Wirklichkeit genau das sind.


 So könnte man lange Zeit die Themen aufzählen, die in den Seminaren besprochen werden, aber das Beste ist einfach das Buch zu kaufen. So kann man es in Ruhe lesen und die Teile wiederholen, die man am interessantesten fand oder eben beunruhigend, da die Ansicht, die Carles im Buch vorträgt, oft sehr herausfordernd ist. In diesem Buch wird man Behauptungen finden, die komplett gegen das, was wir denken oder glauben, sind und womit wir uns identifizieren.

So ist es normal, verwirrt oder sogar schockiert zu reagieren, wenn man z.B. Aussagen wie “man sollte keine Hoffnung hegen, denn dies bedeutet vor dem laufenden Moment zu fliehen und die richtige Aktion zu verschieben” zum ersten Mal liest. Oder: “Niemand kontrolliert etwas, die Sachen geschehen einfach so”. Weitere Beispiele sind: “Das Wissen beschänkt uns, somit bedeutet wissen den Tod”; “Wir müssen die Unsicherheit segnen, weil nur aus ihr die Expansion, die die natürliche Bewegung des Leben ist, herauskommen kann” und noch ein Beispiel: “Das äusserliche Chaos ist nicht die Ursache des innerlichen Chaos, genau das Gegenteil. Das innerliche Chaos, die Unordnung, der selbe Mangel an Selbsbewusstsein ist was die Gesellschaft spiegelt, und deshalb ist es der Wahnsinn, der er ist”. Carles sagt auch, dass es keinen schuldigen gibt, weder in uns, noch ausserhalb von uns; “In dieser Welt agieren wir alle in der besten Art und Weise, weil (und hier ist vielleicht die am wenigsten offenbare Behauptung Carles) absolut alles ist in uns, es gibt keinen anderen”.

Die Biodynamische Präsens :PRESENCIA BIODINÁMICA, so wie sie Carles Compañ aufstellt, kann eine therapeutische Option oder nicht sein. Es hängt davon ab, was man unter Therapie versteht. Wenn man darunter versteht, dass jemand anderes, ein Arzt, ein/e Psychotherapeut/in oder eben ein anderer Profi unsere Leiden entfernt; oder uns von einer störenden, unbequemen, schmerzhaften oder unerträglichen Erfahrung befreien kann, dann ist die Biodynamische Präsens keine Therapie. Im Gegenteil, wenn Therapie für uns ein Werkzeug ist, womit wir die gleiche Situation als wichtige Botschaft unseres Körpers für uns verstehen können, als eine Form wie unsere körperliche und geistige Intelligenz sich äussert, und sie uns dazu einlädt mit ihr zu sein, ihr zuzuhören, sie zu verstehen, anstatt dagegen Widerstand zu leisten oder dagegen zu kämpfen, dann ist die Biodynamische Präsens eine Therapie mit der man seine Leiden überstehen kann.

Heutzutage gibt es viele verschiedene Formen der Therapien. Ein Teil ist ohne Zweifel wertvoll, einige sind mehr oder weniger invasiv, mehr oder weniger fügsam, solche Therapien versuchen innerlich oder äusserlich, physich, chemisch oder psychisch Symtome oder Anomalien zu korregieren. Es gibt andere Behandlungen, die subtiler sind, die auf die Selbst-Heilungsprozesse des menschlichen Körpers aufbauen. Ich persönlich fühle mich dankbar, dass heute so viele Hilfsquellen vorhanden sind.

Ausserdem behaupten wir, dass die Biodynamische Präsenz ein Schritt weitergeht, dass sie mehr als eine Therapie ist. Die “Arbeit” , wie Carles es normalerweise nennt, ist sehr subtil und geht über ihre therapeutischen Ursachen hinaus. Es ist möglich die Biodynamische Präsens in den Alltag zu integrieren. Man kann sie als Lebensart praktizieren, als einen Weg der persönlichen Weiterentwicklung, aber vor allem als eine Form der Selbsterfahrung. Carles hat dies Biodynamische Präsens genannt und als nächstes soll versucht werden zu erklären warum.

Das Wort Biodynamik erinnert uns daran, dass das Leben dymanisch ist, in einer konstanten Bewegung. Es ist ein unaufhörliches Fliessen und wie die Gezeiten bringt es uns von einem Punkt zu einem anderen, von einer Situation in eine andere. Manchmal gefallen uns solche Situationen so sehr, dass wir uns an sie klammern, wir uns mit ihnen identifizieren oder wir uns wünschen, dass sie ewig anhalten und so hören wir auf mit dem Leben zu fliessen. Wir fangen an Widerstand gegen Lebensveränderungen aufzuzeigen, gegen die natürliche Bewegung, mit dem Resultat, dass dies uns schliesst, begrenzt und am Ende verstockt. In diesem Zustand es ist nicht möglich, dass wir uns energetisch ausbreiten, wenn ich so es ausdrücken darf.


 Auf der anderen Seite: ist die Situation “hässlich”, schmerzhaft oder aus einem bestimmten Grund gefällt sie uns nicht, tun wir genau das Gegenteil; wir verdammen die Situation, fühlen uns als Opfer, leisten Widerstand, kämpfen gegen sie an... und es passiert genau das gleiche wie mit der schönen Situtation: wir stocken, sind eingeschränkt, hören auf uns mit dem Leben zu bewegen, uns mit ihm auszudehnen. Wir sind im Zyklus des Vergnügens und des Leidens gefangen.

Andereseits impliziert das Wort PRÄSENZ den Kontakt mit uns selbst im Hier und Jetzt. Es ist ein Kotinuum, in dem wir unseren Körper bewohnen. Wir spüren alles was in ihm und durch ihn entsteht, vorkommt, passiert, was eigentlich alles ist, nicht wahr?; es ist nicht nur die Information unserer Sinne, unserer Wahrnehmungen, die Schmerzen, sondern auch die Emotionen und sogar unsere Gedanken.

Carles gündet die Arbeit der Biodynamischen Präsenz auf das, was er das “Tiefe - Hören” nennt. Dies ist das, was schon erklärt wurde: die Möglichkeit zur Bereitschaft und Aufgeschlossenheit für das, was im Hier und Jetzt geschieht, ohne zu urteilen, zu werten, zu kategorisieren oder das Ereignis zu antizipieren. Man schwört von bestimmten Sachen ab, zum Beispiel: das Bekannte, das Bedürfnis zu wissen, was ein anderer besitzt oder braucht.

Wenn wir lernen ungehindert damit umzugehen, womit wir leben, dann fangen wir an uns wirklich zuzuhören. Beispiele dafür sind: frei sein von unseren wiederholenden Patronen, unseren Abneigungen, unseren Unfähigkeitsgefühlen, unserem Neid, unsere Eifersucht; ohne diese Begriffe zu benutzen, da diese eine sehr negative Bedeutung und Strahlung haben.

Und jemand, der in der Lage ist, sich tief zu hören, kann anderen zuhören. Und wenn jemand, der nicht zuhören kann, vor einem ist, der schon tief zuhören kann, dann fängt er sich selbst an, “magischerweise” wie Carles sagt, zuzuhören und deswegen zu heilen.
Es gibt ein therapeutisches Motto, das lautet:
Wer tief gehört wird, heilt tief. Es gibt nichts zutreffenderes als dies zur BIODYNAMISCHEN PRÄSENZ.

Alles was es gerade beschrieben wurde ist die Arbeit von Carles: Biodynamische Präsenz. Und sie wurde so genannt, weil sie uns vorschlägt, aufgeschlossen fürs Leben zu sein und mit ihm zu fliessen. Die Biodynamische Präsenz bedeutet, dass wir Schritt für Schritt (ohne Eile aber auch ohne Pause) mit dem Körper die wiederholenden Patronen unserer Lebensgeschichte erkennen, mit denen wir mehr oder weniger stark auf das reagieren, was uns verärgert, oder eben solche Patronen, in dem wir Zuneigung hegen womit wir uns identifizieren; so oder so hören wir auf uns auszudehnen. Somit ist die Biodynamische Präsenz der Weg um uns zu öffnen, zu beachten, um die Existenz in ihrer Ganzheit zu sehen und zu fühlen. Es ist eine Lebensart, die in die Tat umgesetzt, diese Welt in einen harmonischeren und besseren Ort verwandele.

Schlussendlich sollte man sagen, dass diese “Arbeit” eigenartig ist, da sie zu Beginn kein Ziel, weder physisch noch spirituell, festlegt. Wenn man mit einem Prozess der Biodynamischen Präsenz anfängt, ist es logisch, dass man Änderungen bzw. Verbesserung erwartet, aber das grundsätzliche ist der allmähliche Prozess, indem man einen bewussten körperlichen Zustand erreicht, und man fähig ist, die innerlichen Patronen, die damals unbewusst oder unterbewusst waren, klarer und bewusster wahrzunehmen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die “Arbeit” die analytischen oder intellektuellen Niveaus des Geistes oder Denkens durchlaufen kann oder eben auch nicht, aber mit Sicherheit erreicht die Biodynamische Präsenz, und das ist essentiell, die tiefsten Niveaus des klaren Bewusstseins, das aufmerksam und vorurteilslos ist. Ein Bewusstsein, dass sich mit dem, was es ist, vereint und das sich aus seiner Wurzel begreift.

Vielen Dank! Sara Gross & Ehécatal Salazar México Dezember 2014 




viernes, 13 de marzo de 2015

El Miedo

Lo importante es lo que siento en este instante. El miedo es ahora. Es a él al que hago frente. Al darme cuenta de que estoy pretendiendo tener miedo de algo, me interrogo más profundamente. Ayer tenía miedo a eso, hoy a esto, pasado mañana será a otra cosa, pero siempre es el mismo miedo. Esto se vuelve claro. Escucho el miedo que surge en mi, abandonando la historia que le otorgaba, y queda un miedo sensorial. Permito al miedo hablar y yo me callo. Sin hacer comentarios sobre el miedo en mi silencio, el miedo se vacía. Permanece la tranquilidad. Todo lo demás es historia. Desde esa tranquilidad, la acción es posible, evidentemente con nuestros límites funciones, pero ellos no son limitantes. 
Amor
Carles


martes, 3 de marzo de 2015

En el Circulo.

Nos conocemos únicamente en nuestros deseos constantes. Vivimos continuamente en un tengo esto, necesito aquello. Nuestro terreno está en una agitación continua y somos nosotros los que alimentamos esta agitación. Fuera de nosotros no tiene ninguna existencia, no existe. Así cuando te conviertes en un explorador, en ese momento automáticamente estás a la escucha y en esta escucha no hay deseo ni motivo. Contemplas estrictamente todas tus agitaciones, son todos los niveles del ser. Es como un columpio que no empujas y acaba por pararse. Es importante el no querer dirigir ni rechazar, solamente constatar. Para encontrar tu centro, o tu tranquilidad profunda no hay nada que cambiar, eso lo eres. Si tú quieres apropiarte de una facultad, aprender una lengua o aprender a tocar un instrumento de música, hay etapas, hay algo que apropiarse, pero lo que eres fundamentalmente, no tienes nada para apropiarte.

Sólo podemos pensar lo que no somos. Lo que somos jamás podemos pensarlo. No hagas el menor esfuerzo en pensar lo que eres. Lo que eres es impensable porque es la Totalidad, y el pensamiento no es más que una pequeña fracción que surge de ella. Lo menos nunca puede comprender lo más. Cuando has comprendido profundamente lo que eres, hay un presentimiento de la Verdad que se hace en ti. Entrégate totalmente a este presentimiento. Este presentimiento te conducirá allí, a lo que eres, es una percepción original, donde no existe el que experimenta ni la cosa experimentada, ni el observador ni la cosa observada.

Amor
carles compañ